SPORTFLÄCHEN EINFASSUNG
KUNSTRASEN-ABSCHLUSSELEMENT
Argumente für Kunstrasen-Abschlusselemente:
- Elementbaulänge 5 M > schneller, Kostengünstiger Einbau
- Großer Einbiegeradius (15 MM) für Kunstrasen > bessere ästhetik und geringere Bruchgefahr für den Kunstrasen
- Großer Stauraum für Kunstrasen > Reserve für Nachspannung
- Einfache befestigungstechnik (Drehverschluss mit Klemmwirkung > hoher Zugwiderstand, ermöglicht einfache Nachspannung oder Demontage)
- Korrosionsbeständige Elemente > lange Lebensdauer
TECHNISCHE DATEN:
Einbauelement:
Aluminium, Toleranz gemäss
Norm EN 755-9
Baulänge: 500 cm
Gewicht: ca. 10 kg/Element, 2 kg/ml
Distanzelement:
Holz (BL ca. 2 – 4 m)
Wird vor dem Einbau der angrenzenden Materialien eingelegt und vor dem Fixieren des Kunstrasens entfernt. (Verhindert bis zum Verlegen des Kunstrasens das Eindringen von Fremdteilen.)
Befestigungselement:
Kunststoff HDPE
(alle 50 cm 1 Element)
Verbindungselement:
Aluminium (BL (alle 5 m 1 Element)
Kunstrasen-Abschlusselement
Eckelement 90° zu Kunstrasen-Abschlusselement
Befestigungstechnik Kunstrasen
Vor dem Einbau des Sickerbetons und der umliegenden Beläge werden die Distanzelemente in das Einbauelement eingelegt. Vor dem Einlegen des Kunstrasens werden die Distanzelemente entfernt.
Der Kunstrasen wird überlappend auf das eingebaute Kunstrasen-Einbauelement verlegt und nach Bestimmung der Einbaulänge (temperaturabhängig) zugeschnitten.
Nach der Einführung bis zum Arretierungssteg wird das Element um 90° gedreht. Anschliessend wird der Einbauschlüssel angehoben. Die Fixation, welche im Abstand von ca. 50 cm vorgenommen wird, gewährleistet, dass der Kunstrasen den Zugkräften standhält.
Arbeitsschritte nach dem Einbau der silisport-Kunstrasen-Abschlusselemente EM (Einbauelement) und dem verlegen des Kunstrasens
Das Befestigungselement wird mittels Einbauschlüssel in das Einbauelement, bis zum unteren Steg, eingefügt (beachten Sie die Bilder auf den vorangehenden Seiten).
Belag / Kunstrasen (Zwecks Erhöhung der Belagsfläche wurde hier ein Metallband (Flachstahl) eingesetzt.)
Pflastersteinen / Kunstrasen (Das gegenüber den Pflastersteinen tiefer versetzte Kunstrasen-Abschlusselement ist nicht sichtbar.)
NACHSPANNEN, LÖSEN UND ENTFERNEN KUNSTRASEN
- SOFERN NOTWENDIG, GROBREINIGUNG MITTELS HOCHDRUCKREINIGUNGSGERÄT VORNEHMEN, EINBAU SCHLÜSSEL IN DAS BEFESTIGUNGSELEMENT EINFÜHREN.
- BEFESTIGUNGSELEMENT MITTELS EINBAUSCHLÜSSEL UM 90° DREHEN UND BEFESTIGUNGSELEMENT AUS DEM EINBAUELEMENT HERAUSNEHMEN.
- NACH DEM ABLÄNGEN UND/ODER NACHSPANNEN DES KUNSTRASENS, EINBAU GEMÄSS VORGABEN BEFESTIGUNGSTECHNIK (BILDER 3 – 5, VORANGEHENDE SEITE).
Sprinthügel (Hügel des Leidens)
Der "Hügel des Leidens" wurde durch Felix Magath sehr bekannt. Mit unserem Kunstrasen Klemmprofil lässt sich dieses Projekt leicht verwirklichen. Ein unverfüllter Kunstrasen kann perfekt in das Klemmprofil verklemmt werden damit die Pflege sich auf ein minimum reduziert und die Bedingungen immer gleichbleibend sind.
Was bewirkt das Berglaufen/Hügellaufen bei einem Sprinthügel?
Das Bergauflaufen erfordert eine andere Körperhaltung als das Laufen auf der Ebene. Durch den Neigungswinkel kommt man automatisch in eine leichte Vorlage. Arme, Beine (durch den verstärkten Kniehub) und die Rumpfmuskulatur werden stärker belastet als beim Laufen im Flachen.
Der Gesäßmuskel ist einer der wichtigsten Muskeln beim Berglaufen. Er stemmt den gesamten Körper nach vorne beziehungsweise nach oben. Zusammen mit der hinteren Oberschenkelmuskulatur sowieso dem Rückenstrecker werden am Berg Muskeln gefordert, die ansonsten beim Laufen auf der Ebene vernachlässigt werden. Auch die vordere Oberschenkelmuskulatur wird durch den kraftvolleren Abdruck in einer ganz besonderen Weise angesprochen. Außerdem wird durch die größere Beugung im Fußgelenk ein stärkerer Zug auf die Wadenmuskulatur und die Achillessehne ausgeübt.
Warum ist Berglaufen so effektiv?
- Muskulatur und Herz-Kreislauf-System wird gleichermaßen intensiv belastet
- Die Belastungskräfte, die bei jedem Fußaufsatz auf den gesamten Körper wirken, sind sehr viel geringer als beim Laufen im Flachen. Dadurch reduzieren sich das Verletzungsrisiko und die muskulären Nachwirkungen der Belastung enorm→ Übertrainingsrisiko ist geringer
- Oberschenkel- und Wadenmuskulatur werden in weit stärkerem Maße belastet. Andererseits schont das Bergauflaufen den Stütz- und Bewegungsapparat, denn die Aufprallkräfte bei jedem Schritt sind bergauf weit geringer als im Flachen